Elektroautos : Fast 33.000 neue Ladesäulen in Deutschland gebaut
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Der Ausbau von Ladepunkten für E-Autos befindet sich laut BDEW auf Rekordkurs. Nun müssten so schnell wie möglich mehr Autos zugelassen werden.
Aktualisiert am 2. Mai 2024, 16:13 Uhr
Quelle: ZEIT ONLINE,
dpa,
alu
Ihr Browser unterstützt die Wiedergabe von Audio Dateien nicht. Download der Datei als mp3: https://zon-speechbert-production.s3.eu-central-1.amazonaws.com/articles/57672fea-65e3-46dc-a250-7d95d16c22f5/full_f4d336ca299741ff9cbe28207bdd2c3caa23bb16ba25d77633fb948a55620d5ae27565f947e7babc16a83415f2ba486f.mp3 Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland 32.733 neue Ladestationen für Elektroautos gebaut. Wie der Bundesverband für Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) am Donnerstag mitteilte, gab es am 1. Januar 2024 etwas mehr als 118.000 Ladesäulen in Deutschland. Die Ladeleistung sei um rund 45 Prozent gewachsen.
"Damit übertrifft der deutsche Lademarkt die neuen
europäischen Mindestziele für die installierte Ladeleistung um das
Doppelte", teilte der BDEW weiter mit. Die Ladesäulen seien allerdings kaum besetzt, teilte der Verein weiter mit. Bundesweit seien demnach nur 12,5 Prozent belegt. Das liegt laut BDEW vor allem an zu wenigen E-Autos. Um das Ziel der 15 Millionen Elektro-Pkws bis 2030 zu erreichen, seien mehr Neuzulassungen nötig. "Dafür brauchen wir vor
allem mehr Pkw-Angebote, die für ganz viele Bürgerinnen und Bürger
bezahlbar sind", sagte die BDEW-Vorsitzende Kerstin Andreae. Aktuell kämen zunehmend teure neue Modelle auf den Markt und kaum günstigere.