BERKSHIRE HATHAWAY - Woodstock für Kapitalisten!
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Kommentar 10:21 Uhr, 03.05.2024 Am Samstag steht die Hauptversammlung von Warren Buffetts Beteiligungsholding Berkshire Hathaway in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska an - ohne Buffetts kongenialen Sparringspartner Charle Munger, der im November verstorben ist. Bild: © Krista Kennell / Shutterstock.com Nach dem Tod von Charlie Munger dürfte die Atmosphäre bei der Hauptversammlung von Berkshire Hathaway in diesem Jahr eine andere sein. Schließlich stellten sich Warren Buffett und Charlie Munger jahrzehntelang gemeinsam den Fragen ihrer Aktionäre. Sehr wahrscheinlich ist, dass die Erinnerung an Mungers Leben und seine Tätigkeit bei Berkshire Hathaway beim diesjährigen Aktionärstreffen einen breiten Raum einnehmen wird. Auch interessant: Wie Charlie Munger 8.000 % für Warren Buffett verdiente Nicht verändert hat sich, dass die eigentliche Hauptversammlung, bei der dröge Geschäftsbeschlüsse gefasst werden, auf den späten Samstagnachmittag (bzw. Samstagnacht deutscher Zeit) verbannt ist. Im Zentrum des Events stehen stattdessen zwei stundelange Frage- und Antwortrunden, bei der Aktionäre ihre Fragen an Warren Buffett (und seine Vizechefs Ajit Jain und Greg Abel) richten können. Fast fünf Stunden sind dafür in diesem Jahr eingeplant. Los geht es um 16:15 Uhr MESZ. Allerdings wird Warren Buffett in diesem Jahr erst ab dem Nachmittag Ortszeit (20:00 Uhr MESZ) bei der zweiten Frage- und Antwortrunde mit dabei sein. Neben Aktionären im Saal können Fragen vorab auch an die CNBC-Journalistin Becky Quick per E-Mail gerichtet werden. Das Aktionärstreffen wird live auch im Internet übertragen. In den vergangenen Jahren ist es Berkshire Hathaway wieder gelungen, den breiten US-Aktienmarkt outzuperformen, obwohl Buffett in der Vergangenheit selbst darauf hingewiesen hat, dass wegen der Größe, die das Unternehmen inzwischen erreicht hat, keine außerordentlichen Wertzuwächse mehr zu erwarten seien. Aber Buffetts Auswahl an qualitativ hochwertigen Investments hat sich als goldrichtig für die Periode aus erhöhter Inflation und höheren Zinsen erwiesen, in der sich die Wirtschaft noch immer befindet. Neben größeren Aktienpaketen an Unternehmen wie Apple, Coca-Cola oder American Express hat Berkshire Hathaway in den vergangenen Jahrzehnten auch etliche kleinere Unternehmen komplett übernommen, zuletzt etwa eine Tankstellenkette in den USA. Berkshire Hathaway sitzt auf riesigen Cashbeständen und kurzlaufenden Investments, die zuletzt einen Rekordwert von 167,6 Milliarden Dollar erreichten und, anders als in der Vergangenheit, jetzt auch wieder Zinsen abwerfen. Bei einer Verzinsung von 5 %, wie sie mit kurzlaufenden US-Staatsanleihen aktuell zu erreichen sind, belaufen sich die jährlichen Zinserträge von Berkshire Hathaway auf mehr als 8 Mrd. USD! Fazit: Auch im hohen Alter von 93 Jahren bleibt Buffett ein mit allen Wassern gewaschener Investor, von dem Anleger viel lernen können. Mit den Aktien von Berkshire Hathaway konnte zuletzt eine leichte Outperformance gegenüber dem US-Gesamtmarkt erzielt werden. Wer die Papiere im Depot liegen hat, dürfte wenig Gründe haben, diese zu verkaufen. Ein Neueinstieg drängt sich allerdings auch nicht unbedingt auf. *e = erwartet, Erwartungen basieren bei Eröffne jetzt Dein kostenloses Depot bei justTRADE und profitiere von vielen Vorteilen: Nur für kurze Zeit: Erhalte 3 Monate stock3 Plus oder stock3 Tech gratis on top! Jetzt Depot eröffnen! Keine Ergebnisse gefunden
US-Unternehmen auf Non-GAAP-Daten
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