Helix-Piercing entzündet: Diese SOS-Tipps helfen
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Helix-Piercing entzündet: Diese SOS-Tipps helfen
Dein Helix-Piercing schmerzt und sieht gerötet aus? Das kann ein harmloser Heilungsverlauf sein, aber auch darauf hindeuten, dass das Helix entzündet ist. Um schwerwiegende Folgen zu vermeiden, ist schnelles Handeln angesagt! In diesem Artikel erfahren Sie, welche Hausmittel und medizinischen Produkte bei einer Entzündung helfen können, wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten und wie Sie Ihr Piercing richtig pflegen, um eine erneute Entzündung zu vermeiden. Ein entzündetes Helix-Piercing kann schmerzhaft und unangenehm sein. Doch keine Panik! Mit der richtigen Behandlung kann die Entzündung schnell in den Griff bekommen werden und Ihr Piercing heilt problemlos ab. Reinigen Sie den Piercingschmuck vorsichtig mit desinfizierenden Mitteln. Waschen Sie zudem Ihre Hände immer gründlich, bevor Sie das Piercing berühren. Zu guter Letzt: Haben Sie Geduld: Die Heilung kann einige Wochen dauern. Ein Helix-Piercing, das entzündet ist, weist meist eine starke Schwellung auf: Die Ohrmuschel um das Piercing herum fühlt sich warm an und ist deutlich dicker als normal. Das Piercing schmerzt stark, auch wenn Sie es nicht berühren. Zudem ist die Haut um das Piercing oft gerötet und wirkt gereizt. Im Bereich der Entzündung bilden sich außerdem gerne harte Knubbel. Aus dem Piercing kann Eiter oder eine wässrige Flüssigkeit austreten - oder das Ohrloch stinkt. Suchen Sie einen Arzt auf, wenn die Schmerzen sehr stark, von Fieber begleitet werden oder länger als ein paar Tage anhalten. Nein, man sollte ein entzündetes Piercing niemals selbst herausnehmen! Dies mag zwar verlockend erscheinen, um den Schmerz und die Rötung zu beseitigen, aber es kann die Situation deutlich verschlimmern: Ihr Helix-Piercing heilt nicht - und entzündet sich immer wieder? Mögliche Ursachen für schlecht heilende Piercings könnten vielfältig sein. Haben Sie möglicherweise Ihre Pflege vernachlässigt? Eine unzureichende oder falsche Pflege ist oft die häufigste Ursache. Eine weitere Möglichkeit ist eine Infektion, die den Heilungsprozess erheblich verlangsamen oder sogar stoppen kann. Achten Sie auf Anzeichen wie Rötung, Schwellung, Eiterbildung, Schmerzen und Fieber, die auf eine Infektion hinweisen könnten. Es ist auch möglich, dass Sie eine allergische Reaktion auf das Piercingmaterial haben, was Juckreiz, Brennen und Hautausschlag verursachen könnte, obwohl dies eher selten ist. Des Weiteren könnte Ihr allgemeiner Gesundheitszustand eine Rolle spielen, insbesondere wenn Sie an Erkrankungen wie Diabetes oder Autoimmunerkrankungen leiden, die die Wundheilung beeinträchtigen können. Nicht zuletzt könnten auch bestimmte Medikamente, darunter Kortison, die Wundheilung verlangsamen. Reinigen Sie Ihr Piercing zweimal täglich mit einer sterilen Salzlösung oder einem vom Piercer empfohlenen Desinfektionsmittel. Achten Sie darauf, dass Sie auch die Vorder- und Rückseite des Piercings sowie den Schmuck gründlich reinigen. Waschen Sie Ihre Hände immer gründlich, bevor Sie Ihr Piercing berühren. Vermeiden Sie es, Ihr Piercing unnötig zu berühren oder daran herumzuspielen. Des Weiteren sollten Sie das Piercing regelmäßig bewegen, beispielsweise durch Drehungen. Ansonsten kann es passieren, dass das Ohrloch zuwächst. Unmittelbar nach dem Stechen des Helix-Piercings sollten Sie mindestens 24 Stunden lang nicht duschen. So reduzieren Sie die Gefahr, dass Bakterien in die frische Wunde gelangen. Gerade beim Haarewaschen ist Vorsicht geboten. Schlafen Sie in den ersten Wochen auf dem Rücken, um Druck auf das Piercing zu vermeiden. Auch Sport ist für die ersten 3 bis 4 Tage tabu, da er zu vermehrtem Schwitzen führen kann. Und: Verzichten Sie in den ersten Wochen auf Schwimmbäder, Saunen und Whirlpools, da diese Bakterien enthalten können, die zu einer Infektion führen können.
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2. Medizinische Produkte gegen ein entzündetes Piercing
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