Developer Snapshots: Programmierer-News in ein, zwei Sätzen

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Unsere Übersicht kleiner, interessanter Meldungen enthält unter anderem Hotspot, Apache Arrow, Qt Visual Studio Tools, WildFly, Rust, aider, Node.js und Git.

04.05.2024, 09:10 Uhr

Lesezeit: 3 Min.

Hier die durchaus subjektive Auswahl an kleineren Nachrichten der vergangenen Tage:

  • Die Stand-alone GUI Hotspot, die eine Oberfläche zur Analyse von Performance-Daten anbietet, hat die Version 1.5.0 erreicht. Das Entwicklerteam positioniert die Software als Alternative zu perf report, für die Leistungsanalyse auf Linux-Systemen. Als wichtigste Neuerung dieser Version nennt das Team die verbesserte Disassembly-Ansicht, die neben der besseren Suche und besserem Highlighting eine höhere Geschwindigkeit bieten kann.
  • Das Big-Data-Framework Apache Arrow wurde jetzt in der Version 16.0.0 veröffentlicht. Zu den Highlights zählen die Entwickler und Entwicklerinnen dabei unter anderem, dass nun die Unterstützung für den Azure Blob Storage hinzugefügt wurde. Weiterhin kann jetzt Arrow C++ mit Emscripten erstellt werden, wodurch die Grundlage für die Ausführung von Arrow C++ unter Wasm-Laufzeiten und eventuell auch PyArrow geschaffen wurde.
  • Die Qt-Gruppe hat die Verfügbarkeit der Version 3.2.0 ihrer Qt Visual Studio Tools angekündigt. Dieses Update der Visual-Studio-Tools-Erweiterung bietet neben der experimentellen Unterstützung für QML LSP Server jetzt auch die volle Unterstützung der Tools für Visual Studio 2022 auf der ARM64-Plattform.
  • Die WildFly-Community hat die finale Version 32 des Applikationservers freigegeben. Die Wildfly-Preview-Variante, in die das Entwicklerteam künftige technische Neuerungen integriert, steht ebenfalls in der Version 32.0.0 bereit. Die Software kann eine ganze Reihe von Neuerungen und Erweiterungen aufweisen, zu denen die auch Unterstützung für einen SSLContext bei ausgehenden Anfragen gehört. Zudem wurde auch das WildFly Provisioning Tooling weiterentwickelt, um das Konzept der Funktionsstabilität weiter zu unterstützen.
  • Das Rust-Projekt wird am Google Summer of Code (GSoC) 2024 teilnehmen. Bereits im Februar hat es eine Liste von Projektideen veröffentlicht und begonnen, diese mit potenziellen Bewerbern zu diskutieren. Nun wird das Rust-Team 9 von 65 als konkrete Vorschläge beim Google-Programm einreichen. Google hat den Summer of Code ins Leben gerufen, um Open-Source-Projekte mit Kontributoren zusammenzubringen.
  • Der KI-Coding-Assistent aider bietet in Version 0.31.0 eine Oberfläche im Browser an. aider versucht im Gegensatz zu anderen Assistenten, das komplette Projekt eines Repository in den KI-Kontext einzubinden.
  • Version 22.1.0 von Node.js führt das lokale Cachen auf der Festplatte von JavaScript-Modulen ein. Dabei verwendet es den V8 Code Cache von Chrome. Module starten damit beim ersten Laden langsamer, dann aber schneller, wenn sich der Inhalt nicht geändert hat. Im Test verbesserte sich das Laden von test/fixtures/snapshot/typescript.js von circa 130 auf 80 Millisekunden.
  • Die Entwicklungsplattform Uno Plattform vereint mit Version 5.2 nun neun Zielplattformen in einem .NET-Projekt: iOS, Android, Windows App SDK, Mac Catalyst, WebAssembly, Skia/Windows, Skia/Linux/X11, Skia/Linux/Framebuffer und Skia/macOS. Nach eigenen Aussagen des Teams ist dieses Release "our biggest yet".
  • Git 2.45 ist mit einigen neuen Features erschienen. So bringt die Versionsverwaltungssoftware nun experimentellen Support für das neue Referenzspeicher-Backend "reftable" und SHA-256-Interoperabilität. Ein Repository mit dem neuen Backend lässt sich per --ref-format=reftable initialisieren.

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(fms)