Proteste gegen russischen Opernstar in Wiesbaden

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Der Vize-Geheimdienstchef der Ukraine sagt, dass es Pläne für Verhandlungen mit Russland gebe. Russland will eine weitere Ortschaft erobert haben. Alle Informationen im Newsblog.

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Russischer Diplomat fordert Ausbau des Raketenarsenals

9.35 Uhr: Russland muss zur Abschreckung des Westens einem Diplomaten zufolge sein gesamtes Raketenarsenal aufstocken. "Wir befinden uns in einer offenen Konfrontation, die hoffentlich nicht zu einem direkten bewaffneten Konflikt führt", sagt der russische Sonderbotschafter Grigori Maschkow der staatlichen Nachrichtenagentur RIA mit Blick auf den Westen. Russland müsse angesichts der wachsenden Bedrohung und den technologischen Fortschritten bei Raketentypen - von taktischen bis hin zu Interkontinentalen - noch mehr tun, sagt Maschkow.

Russland: Sechs Tote bei ukrainischem Angriff auf Region Belgorod

9.28 Uhr: In der russischen Grenzregion Belgorod sind Behördenangaben zufolge sechs Menschen durch einen ukrainischen Drohnenangriff getötet worden. Unweit des Dorfes Berjosowka hätten die Ukrainer drei Fahrzeuge beschossen - darunter zwei Busse mit Arbeitern, schreibt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram. Weitere 35 Menschen seien verletzt worden, darunter zwei Kinder. Gladkow veröffentlicht auch ein Foto, das einen stark beschädigten Bus zeigt. Er nennt zunächst keine weiteren Details zu den Arbeitern oder zu dem Unternehmen, für das sie arbeiten.

Selenskyj überrascht mit Outfit

9.20 Uhr: Der ukrainische Präsident zeigt sich fast immer in Soldatenkleidung. Nun hat er für ein wichtiges religiöses Fest eine Ausnahme gemacht. Mehr dazu lesen Sie hier.

Ukraine: Zwölf von 13 russischen Angriffsdrohnen zerstört

06.10 Uhr: Die Ukraine meldet wieder einen russischen Luftangriff. Dabei habe die Luftabwehr zwölf von 13 Angriffsdrohnen abgeschossen, teilt die ukrainische Luftwaffe über den Kurznachrichtendienst Telegram mit. Die Drohnen seien über der nordöstlichen Region Sumy zerstört worden. Angaben zu der Drohne, die nicht abgeschossen wurde, gab es zunächst nicht.

Sonntag, 5. Mai 2024

Mehrere Hundert protestieren gegen Auftritt von Netrebko

23.51 Uhr: Gegen einen Auftritt der in Russland geborenen Sopranistin Anna Netrebko haben in Wiesbaden mehrere Hundert Menschen vor dem Hessischen Staatstheater protestiert. Am Samstagabend hätten sich die Demonstranten bei zwei aufeinanderfolgenden Veranstaltungen vor dem Theater versammelt, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Bei einer ersten Demonstration am frühen Abend schätzte die Polizei die Teilnehmerzahl auf etwa 150, bei einem Protest direkt im Anschluss waren es demzufolge rund 250. Dabei sei alles friedlich geblieben, es habe keine Zwischenfälle gegeben.

Schon bei einem Auftritt Netrebkos bei den Maifestspielen 2023 in Wiesbaden hatte es Proteste gegeben. Wegen ihrer angeblichen Nähe zum russischen Präsidenten Wladimir Putin war Netrebko nach Beginn des Angriffskrieges gegen die Ukraine im Februar 2022 in die Kritik geraten.

Vor wenigen Tagen erst war in Luzern ein für den 1. Juni geplantes Konzert mit Netrebko auf Druck der Kantonsregierung abgesagt worden. In der jüngeren Vergangenheit waren in zahlreichen westlichen Staaten Konzerte mit Netrebko abgesagt worden. Ihr Management verweist stets darauf, dass Netrebko sich gegen den Krieg ausgesprochen habe. Inzwischen wird sie auch wieder eingeladen. Unter anderem sang sie im September 2023 in der Staatsoper in Berlin. Im Februar war sie Gast beim Opernball in Wien. Netrebko hat neben der russischen auch die österreichische Staatsbürgerschaft.

88-Jährige stirbt nach russischem Beschuss - 17 Verletzte

20.47 Uhr: Bei russischen Angriffen in und um Charkiw sind nach ukrainischen Angaben eine Frau getötet und 17 Menschen verletzt worden. Der Gouverneur der Region schreibt auf Telegram, sechs Menschen seien bei einem nächtlichen Drohnenangriff verletzt worden, zehn weitere bei einem Luftangriff auf das Stadtzentrum im Laufe des Tages.