Zweifel an Tuchel | Kimmich-Wechsel immer realistischer?

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Uniteds Bedenken bei Tuchel

Auch bei Manchester United wird sich nach der Saison die T-Frage gestellt. Die Red Devils blicken schon jetzt auf eine absolut enttäuschende Saison zurück, rangieren vier Premier League-Partien vor Schluss nur auf Rang sechs. Eine Trennung von Cheftrainer Erik ten Hag käme deshalb keineswegs überraschend. Eine Entscheidung soll allerdings erst dann fallen, wenn das letzte Pflichtspiel der Saison absolviert ist. Für den Fall der Fälle ist man in Old Trafford jedenfalls schon vorbereitet.

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Auch ein gewisser Thomas Tuchel soll sich auf Uniteds Trainerliste befinden, das ist schon länger bekannt. Doch intern sollen Klubverantwortliche nun „Bedenken geäußert" haben, berichtet die ‚Times'. Die streitbare Art des Bayern-Trainers, dessen Engagement in München - Stand jetzt - im Sommer enden wird, bereite der United-Spitze Sorgen. Immer wieder habe Tuchel, so der Vorwurf, direkt oder indirekt Nebenkriegsschauplätze eröffnet, nicht nur bei Bayern, sondern auch bei früheren Stationen. Aus diesem Grund soll der 50-Jährige bereits beim FC Barcelona durch das Raster gefallen sein, bevor sich am Ende Xavi zum Weitermachen bewegen ließ.

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Profitiert Barça?

Ohnehin ist derzeit nicht mehr so ganz klar, ob Tuchel im Sommer wirklich die Säbener Straße verlässt, oder sich der Übungsleiter doch noch mit den Bayern-Bossen auf eine längere Zusammenarbeit verständigen kann. Ralf Rangnick jedenfalls, das steht seit dieser Woche fest, wird im Sommer nicht den deutschen Rekordmeister übernehmen, sondern Nationaltrainer Österreichs bleiben - eine Gemengelage, die in Katalonien die Hoffnung auf einen Transfer von Joshua Kimmich zum FC Barcelona schürt.

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„Die Tür öffnet sich weiter", betitelt die ‚Mundo Deportivo' ihren Artikel zum Thema Kimmich. Die Zusammenfassung: Der deutsche Nationalspieler schätze Rangnick ungemein, während ihm schon länger ein schwieriges Verhältnis zu Tuchel nachgesagt wird. Die Absage des Österreich-Trainers und die größer werdende Wahrscheinlichkeit, dass der ungeliebte Amtsinhaber über den Sommer hinaus die Münchner Startruppe trainiert, erschwere Kimmichs Vertragsverlängerung und begünstige wiederum einen Barça-Wechsel.