Prinz Harry allein zu Haus: Royal kassiert erneut harte Abfuhr von seiner Familie

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Dieser Weg wird für ihn erneut kein leichter sein. In wenigen Tagen wird Prinz Harry in seine Heimat Großbritannien reisen, um das 10-jährige Jubiläum seiner Invictus Games zu feiern. Doch eines dürfte ihm trotz des freudigen Ereignisses schwer im Magen liegen: Seine Familie zeigt ihm offenbar auch dieses Mal die kalte Schulter.

Es muss ein bittersüßes Comeback für Prinz Harry, 39, sein: Der Royal fliegt in Kürze über den großen Teich, um in seiner Heimat sein wohl wichtigstes Lebensprojekt zu zelebrieren. Am 8. Mai lädt die Invictus Games Foundation zu einem Dankgottesdienst in die St. Paul's Kathedrale nach London ein. Vor einem Jahrzehnt hatte der jüngste Sohn von König Charles, 75, seine Herzensangelegenheit aus der Taufe gehoben: eine Sportveranstaltung für kriegsversehrte Soldat:innen, die seit dem Startschuss 2014 in der britischen Hauptstadt regelmäßig in verschiedenen Ländern der Welt ausgetragen wird. Eine Erfolgsstory, die jedoch offenbar von seiner Familie nicht gewürdigt wird. 

Prinz Harry hat Vertrauen der Familie verspielt

Natürlich, innerhalb der vergangenen vier Jahre ist viel geschehen. Harry und seine Frau Herzogin Meghan, 42, quittierten 2020 ihren Dienst an der Krone und kehrten der königlichen Familie ziemlich schnell auf öffentlichkeitswirksame Art den Rücken. Ein Interview mit US-TalkerinOprah Winfrey, 70, machte den tiefen Bruch deutlich: Die Sussexes hatten augenscheinlich eine Rechnung mit der königlichen Familie offen, die es vor allem dem amerikanischen Neuzugang nicht gerade leicht gemacht haben soll. Weitere Interviews , eine Netflix-Dokumentation und die Lebenserinnerungen des entfremdeten Königssohns folgten. Keine leichte Kost für die blaublütige Verwandtschaft. 

Dennoch: Harry suchte noch während der Werbetour für seine in Wort gefasste Abrechnung mit der eigenen Sippe Versöhnung mit derselbigen, erhoffte sich ein klärendes Gespräch, insbesondere mit seinem Vater und auch seinem Bruder Prinz William, 41. Doch vor allem Letzterer soll bislang auf stur stellen. Und auch sonst gab es für den Exil-Royal offenbar bislang bei seinen kurzen Stippvisiten in den vergangenen Monaten im Königreich kein besonders herzliches Willkommen aus den eigenen Reihen.

Und auch jetzt ist kein Entgegenkommen zu erwarten. Harry soll zum Jubiläum seiner Invictus Games alleine anreisen, ohne Meghan, die Berichten zufolge kein gesteigertes Interesse mehr daran zeigt, jemals noch einmal in das Heimatland ihres Liebsten zurückzukehren, wo sie von der Presse mit Häme und Ablehnung überschüttet und Teilen der Familie ihres Mannes mit Kälte behandelt wurde.

Die Familie ist eingeladen, aber ...

Harry betritt also wieder einmal tapfer ohne Schützenhilfe die Höhle des Löwen. Ihm soll sogar ein Obdach im Schoße der reichbegüterten Familie verwehrt sein. Sein Haupt wird er wohl in einer Suite in einem der luxuriösen Nobelherbergen Londons betten. Ein erster emotionaler Tiefschlag für den sensiblen Royal, dem ein weiterer folgen könnte. Wie das US-amerikanische Nachrichtenportal "Page Six" jetzt berichtet, habe er die Familie laut einer "prominenten Londoner Quelle" zum Gottesdienst in der ehrwürdigen St. Paul's Kathedrale eingeladen. Doch es scheint kaum realistisch, das seine engsten Verwandten auftauchen werden.

Ein wenig Hoffnung könne der Herzog von Sussex demnach lediglich in seine Cousinen Prinzessin Beatrice, 35, Prinzessin Eugenie, 34, und Zara Tindall, 42, setzen, die ihm trotz aller Indiskretionen noch nahestehen sollen. Und wenn auch sein Vater Charles laut Berichten nicht abgeneigt davon sein soll, den entfremdeten Sohn wieder in die Arme zu schließen, kann seine Teilnahme mit fast hundertprozentiger Sicherheit ausgeschlossen werden.

Der Monarch, der im Februar 2024 seine Krebsdiagnose öffentlich gemacht hat, nimmt zwar nach einem anscheinend guten Verlauf seiner Chemotherapie wieder offizielle Termine wahr, doch sein Kalender dürfte einen Auftritt in der Kirche nicht zulassen. Laut "Telegraph" wird Charles am Tag des Jubiläums seine wöchentliche Audienz mit dem britischen Premierminister Rishi Sunak, 43, wahrnehmen, bevor er an der ersten Gartenparty des Buckingham Palastes in dieser Saison teilnimmt.

Ein Treffen mit Charles?

Ob es zu einem Treffen von Vater und Sohn hinter den Kulissen kommen wird, ist nicht bekannt. Die knappe Zeit spricht dagegen. Harry wird wieder einmal umgehend nach seiner Stippvisite im Gotteshaus die Rückreise in die USA antreten. 

Dabei dürfte dem Royal ein Treffen mit Charles mehr am Herzen liegen als je zuvor. Die Krebserkrankung des Monarchen muss ihn schwer getroffen haben. Gleich nach der offiziellen Bekanntgabe des Schicksalsschlag reiste er nach London, um den Vater zu sehen. Ein Treffen, das allerdings lediglich 30 Minuten gedauert haben soll. Wenig später erklärte der Prinz gegenüber ABC News, wie "dankbar" er für dieses nur kurze Intermezzo gewesen sei, und versprach: "Ich werde meine Familie so oft wie möglich besuchen." Es muss schmerzhaft sein, dass diese offenbar wenig Interesse daran zeigt, ihm versöhnlich die Tore zu öffnen. 

Verwendete Quellen: pagesix.com, telegraph.co.uk, abcnews.go.com

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