Sex-Studie: Die 5 größten Unsicherheiten der Deutschen im Bett

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Laut einer Studie kennen über 60 Prozent der Deutschen das Gefühl von Unsicherheiten beim Sex. Auf Platz eins ist die Sorge, nackt unattraktiv auf den Partner zu wirken.

Eigentlich sollte die Zweisamkeit im Schlafzimmer doch zu einer der schönsten Sachen der Welt gehören: Wären da nicht immer wieder die Unsicherheit und Zweifel, die viele Menschen im Bett plagen.

Über 60 Prozent der Deutschen haben in einer Studie von Deutsche Medz angegeben, dass sie das Gefühl von Unsicherheit im Bett kennen. Bei der Studie wurden über 1500 Deutsche zu Ihrem Liebesleben befragt.

Unsicherheiten beim Sex: Ergebnisse der Studie

Zu wenig Muskeln, zu viel Bauch oder Cellulite? Die größte Unsicherheit beim Sex der Deutschen ist es, nackt nicht attraktiv zu wirken. Knapp 13 Prozent der Befragten stimmten dieser Aussage zu. Kreisen die Gedanken während des Liebesspiels immer wieder um die Sorge, nicht attraktiv auf den Partner zu wirken, ist es schwer, sich fallenzulassen.

Sorge, Partner wird nicht ausreichend befriedigt

Auf Platz zwei folgt die Sorge, dass der Partner oder die Partnerin nicht befriedigt werden könnte, das gaben 12,4 Prozent der befragten Personen an Unsicherheit über den eigenen Orgasmus landete bei dieser Studie auf Platz drei. Rund 11 Prozent der Befragten gaben an, dass sie das Gefühl haben, zu lange zu brauchen, um einen Orgasmus zu bekommen - oder gar keinen zu haben.

Zu guter Letzt gaben 11 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an, dass sie die Unsicherheit verspüren, im Bett bezüglich verschiedener Sexstellungen zu unflexibel zu sein. Dabei zeigen andere Umfragen, dass die Missionarsstellung eine der beliebtesten Stellungen im Bett ist.

Unterschiede zwischen Mann und Frau

Werden die Unsicherheiten beim Liebesakt noch einmal zwischen den Geschlechtern getrennt betrachtet, zeigt sich, dass Erektionsstörungen bei Männern als Sorge mit 16 Prozent ganz vorne liegen. Dicht gefolgt, von der Angst, zu schnell zum Orgasmus zu kommen.

Manchmal kann eine erektile Dysfunktion die Ursache dafür sein, dass während des Geschlechtsverkehrs eine Erektion nur schwer gehalten werden kann. Ein Problem, das sehr häufig und normal ist. Dr. Lena Weigel von Deutsche Medz erklärt, dass weltweit Millionen von Männern betroffen seien. „Sie können durch Grunderkrankungen wie Diabetes oder Hormonstörungen, aber auch durch psychische Faktoren wie Stress oder Depressionen verursacht werden." Betroffene sollten sich nicht schämen, betont Weigl. Es gebe viele Möglichkeiten, wie mit Erektionsschwierigkeiten umgegangen werden könne - „einschließlich der Einnahme von verschreibungspflichtigen Medikamenten oder rezeptfreien Tabletten."

Die größte Unsicherheit beim Sex ist bei Frauen mit 18,5 Prozent das unwohle Gefühl, sich nackt zu zeigen. Auf dem zweiten Platz liegt die Sorge entweder zu feucht oder nicht ausreichend feucht zu sein.