Es hat sich ausgeliefert: Warum Gorillas Geschäftsmodell nie funktioniert hat

→ Оригинал (без защиты от корпорастов) | Изображения из статьи: [1] [2] [3]

Es ist eine Nachricht, die das Stadtbild deutscher Großstädte nachhaltig verändern dürfte: Der Lebensmittellieferdienst Getir und der zu ihm gehörende Anbieter Gorillas ziehen sich aus allen verbliebenen europäischen Märkten zurück, auch aus Deutschland. Keine lila-gelben oder schwarz-roten eckigen Rucksäcke auf Fahrrädern mehr, keine Lager in aussondierten Sparkassenfilialen. Damit bleibt von den superschnellen Liefer-Start-ups nur noch Flink übrig. Ob der Rückzug der Konkurrenz dazu führt, dass Flink demnächst Gewinne erwirtschaftet - wie es einst dem Restaurantlieferdienst Lieferando gelang - darf aber bezweifelt werden. Es ist der vorläufige Höhepunkt des Niedergangs einer jungen Branche, der sich in den vergangenen zwei Jahren ereignet hat - und das Ende einer bemerkenswert kurzen Erfolgsgeschichte.

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen

11,80 € jetzt nur 0,99 €

Jetzt Zugang 11,80 € für nur 0,99 € abonnieren?

  • Mit einem Klick online kündbar