BVB, News und Gerüchte: Hoher Wert für Manchester United! Erik ten Hag spricht über Jadon Sancho

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Erik ten Hag, Trainer von Manchester United, hat auf den starken Auftritt von Jadon Sancho für Borussia Dortmund im Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen Paris Saint-Germain (1:0) reagiert. Mats Hummels macht sich stark für Nico Schlotterbeck. Und: Marcel Schmelzer hat einen neuen Job. News und Gerüchte zum BVB am Freitag.

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BVB, News: Sancho-Gala gegen PSG freut United-Coach ten Hag

Erik ten Hag, Trainer von Manchester United, hat auf den starken Auftritt von Jadon Sancho (SPOX-Note 1,5) für Borussia Dortmund im Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen Paris Saint-Germain (1:0) reagiert. Die gute Leistung freue ihn mit Blick auf den Flügelspieler selbst, aber auch seinen Verein, der Sancho im Winter zu den Schwarz-Gelben für den Rest der Saison verliehen hatte.

Ten Hag sagte bei einer Pressekonferenz am Donnerstag, als er auf Sancho angesprochen wurde: "Er hat es sehr gut gemacht, er ist ein sehr guter Spieler. Gestern hat er gezeigt, warum Manchester United ihn geholt hat. Und er hat gezeigt, dass er einen hohen Wert für Manchester United darstellt, was gut ist."

Laut ESPN soll Sancho aber unabhängig von ten Hag in den Zukunfts-Plänen von Manchester United keine Rolle spielen - ein Wechsel sei somit unumgänglich: Bei 35 bis 40 Millionen würde der Verein den Engländer wohl ziehen lassen - ob jedoch der BVB diese Summe in die Hand nehmen wird, bleibt fraglich.

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BVB, News: Marco Reus verlässt Borussia Dortmund

Borussia Dortmund und sein langjähriger Kapitän Marco Reus gehen im Sommer getrennte Wege. Wie der Champions-League-Halbfinalist am Freitag mitteilte, hätten sich beide Parteien darauf geeinigt, den auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Reus, der bereits in der Jugend für Dortmund gespielt hatte, war 2012 von Borussia Mönchengladbach ins Ruhrgebiet zurückgekehrt und verbrachte insgesamt mehr als 21 Jahre beim BVB.

"Mein halbes Leben habe ich diesem Klub gewidmet, eine Menge Höhen und Tiefen erlebt, aber mehr Höhen meiner Meinung nach. Der Klub und ich sind zu dem Entschluss gekommen, den Vertrag nicht zu verlängern. Es hat mich unglaublich stolz gemacht, ich bin unglaublich dankbar, so viele Jahre für diesen Klub gespielt haben zu dürfen", sagte Reus in einer Videobotschaft.

Auch mit Blick auf die Champions League, wo Dortmund am kommenden Dienstag (21.00 Uhr/Prime Video) mit einer 1:0-Führung ins Halbfinal-Rückspiel bei Paris St. Germain geht, sei die Entscheidung wichtig gewesen. "Wir wollen nach Wembley, wir wollen den Henkelpott nach Dortmund holen. Und deshalb ist es einfach wichtig, dass die Entscheidung gefallen ist, und dass das Thema dann auch damit beendet ist. Und dass wir uns alle auf dieses große Ziel konzentrieren", so Reus.

Der 34-Jährige gewann mit dem BVB zweimal den DFB-Pokal (2017 und 2021), erreichte 2013 bereits das Finale der Königsklasse und führte den Klub von 2018 bis 2023 als Kapitän auf den Rasen. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke würdigte Reus als einen "der größten Spieler dieses Klubs." Er wünsche ihm "von Herzen alles Gute für seine Zukunft. Wir hoffen sehr, dass er im Anschluss an seine Profikarriere zum BVB zurückkehren wird, denn hier in Dortmund warten genug spannende Aufgaben auf ihn."

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BVB, News: Mats Hummels macht sich stark für Nico Schlotterbeck

Fünfmal und damit öfter als jedes andere Team blieb Dortmund in der laufenden Champions-League-Saison ohne Gegentor, zuletzt am vergangenen Mittwoch gegen Kylian Mbappé und Paris Saint-Germain. Hauptverantwortlich dafür waren neben einer disziplinierten und meist aufopferungsvoll kämpfenden Mannschaft immer wieder die Innenverteidiger, namentlich Mats Hummels und Nico Schlotterbeck.

Hummels zeigte gegen PSG im Halbfinal-Hinspiel einmal mehr eine bärenstarke Leistung, wurde aber sogar noch von Schlotterbeck übertroffen, der nicht nur seine defensiven Aufgaben großartig erledigte, sondern auch mit einem scharfen Vertikalball in den Fuß von Niclas Füllkrug den Assist für das Tor des Abends lieferte (SPOX-Note 2).

Hummels erhielt von der UEFA die Auszeichnung als Spieler des Spiels, brach aber am Tag danach eine Lanze für seinen Kollegen. In einer Instagram-Story schrieb der 35-Jährige: "Es ist verrückt, wie deutlich zu wenig Wertschätzung dieser Junge immer noch bekommt." Schlotterbeck sei ein top Innenverteidiger, so Hummels.

Vielleicht galt die Nachricht des BVB-Routiniers nicht nur der Fußball-Öffentlichkeit, sondern auch Bundestrainer Julian Nagelsmann, der weder Hummels noch Schlotterbeck zuletzt im März in seinen Kader berufen hatte.

BVB, Gerücht: Premier-League-Verteidiger könnte Abwehr-Not beim BVB lösen

Armel Bella-Kotchap kehrt im Sommer nach seiner Leihe von der PSV Eindhoven zum FC Southampton zurück, soll dort aber laut Transfer-Experte Fabrizio Romano keine Zukunft haben. In den Niederlanden kam der junge Innenverteidiger auf wenig Spielzeit, stand nur in insgesamt neun Partien auf dem Platz, eine Schulterverletzung bremste ihn lange aus.

Laut Romano seien mehrere Klubs aus Deutschland, Italien und England an einer Verpflichtung interessiert. Auch Dortmund hatte sich im letzten Sommer um den 22-Jährigen bemüht, könnte die Bemühungen bei einem möglichen Karriereende Mats Hummels' in diesem Jahr nochmals intensivieren. Auch auf der defensiven Außenbahn droht Personalnot.

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BVB, News: Neuer Job für Marcel Schmelzer

Borussia Dortmunds früherer Kapitän Marcel Schmelzer wird Co-Trainer der BVB-Reserve in der 3. Liga. Der 36-Jährige wird ab der kommenden Saison Trainer Jan Zimmermann assistieren, verkündeten die Schwarz-Gelben am Freitagmorgen. Schmelzer, der seit Sommer 2023 dem Trainerteam der U17 der Dortmunder angehört, unterschrieb einen Vertrag bis 2026.

"Mir war schon lange klar, dass ich den Schritt in den Erwachsenen-Fußball unbedingt gehen möchte", sagte der frühere Außenverteidiger, der in der BVB-Reserve eine "interessante Mannschaft mit vielen jungen Talenten" erkennt.

Dortmunds neuer Geschäftsführer Lars Ricken erklärte, dass der 16-fache Nationalspieler "mit seiner großen Erfahrung im Profifußball und seiner engagierten Arbeit im Nachwuchsbereich eine erstklassige Ergänzung des Trainerstabs unserer U23 sein" werde.

Schmelzer hatte im Mai 2022 sein Karriereende bekannt gegeben. Er wurde mit dem BVB zweimal deutscher Meister (2011, 2021) und dreimal DFB-Pokalsieger (2012, 2017, 2021). Zwischen 2016 und 2018 übte er das Kapitänsamt aus.

BVB: Das Restprogramm von Borussia Dortmund